Autoren und Autorinnen
Nicole Scheyerer, studierte Philosophie in Wien. Die Kunstkritikerin schreibt für den Falter, orf.at und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie sitzt in der Jury des MAK Schindler Scholarship Program.
Helmut Ploebst, promovierter Kommunikationswissenschaftler und Kunsthistoriker, ist Tanzkritiker, v. a. der Wiener Tageszeitung Der Standard, nebenbei Redaktionssprecher des Internetmagazins corpusweb.net. Er lehrt Performancetheorie am Institute for Dance Arts an der Bruckner-Uni in Linz.
Dass Ewald Baringer nicht nur journalistisch, sondern auch literarisch reüssiert, zeigt sich an seinen Auszeichnungen. So erhielt er 2010 den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Literatur, fünf Jahre später jenen für Kultur- und Wissenschaftspublizistik. Sein jüngstes Buch, „Kinderstube der Fische“, ist ein Lyrikband und erschien 2018. Als freier Mitarbeiter der APA und der NÖN ist er ein umtriebiger Kenner des Kulturgeschehens zwischen St. Valentin und Hainburg. Für morgen interviewte er jene Menschen, die im Landestheater Niederösterreich hinter und vor den Kulissen arbeiten.
Isabella Marboe, geboren in Bad Ischl, Kindheit in Paris, Guatemala, Warschau, Gymnasium in Wien, Studium der Architektur (TU Wien), Diplom 1998, seither als Architekturjournalistin tätig. 2012 bis 2013 Co-Chefredakteurin des deutschen Architekturmagazins Domus, derzeit Redakteurin bei architektur.aktuell und freiberuflich tätig.
Thomas Trenkler ist Kulturredakteur beim Kurier und widmet sich in erster Linie kultur- bzw. museumspolitischen Fragen. Er schreibt seit mehr als zwei Jahrzehnten für morgen.
Petra Paterno studierte Theaterwissenschaft in Wien, Paris und New York. Sie schrieb eine Dissertation über den Theatermacher Hans Gratzer und arbeitet seit 2003 als Kulturredakteurin der Wiener Zeitung.
Als Chefredakteurin des Popkultur-magazins The Gap greift Theresa Ziegler originelle Themen auf – eines ihrer ersten Covers widmete sie etwa den Zusammenhängen von Astrologie und Popkultur. Und sie zeigt mit jeder Ausgabe, wie nah sie dran ist an der Musikszene. So lag es nahe, dass das Porträt über die Dialektsängerin Sigrid Horn von ihr kam. The Gap wird sie übrigens mit Jahresende verlassen: Sie möchte ihr Soziologiestudium beenden.
Die Fotografin Rita Newman, die für das aktuelle Heft Airan Berg besuchte (ab Seite 20), begleitet morgen schon seit Jahrzehnten; einige der besten Covers stammen von ihr. Die Schwerpunkte der studierten Kunsthistorikerin liegen auf Porträtfotografie und Reportagen; ebenso setzt sie Speisen, Gärten und Theater in Szene. Zusätzlich leitet sie nicht nur den Masterlehrgang Digital Design an der FH St. Pölten, sondern engagiert sich auch im Wirtschaftsparlament Niederösterreich, im Vorstand der Kreativwirtschaft Austria und in der Innung der Berufsfotografen.
Alexandra Rotter arbeitet als freie Journalistin in Österreich und Sri Lanka. Sie hat Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Université de Lausanne studiert und publiziert vor allem zu den Schwerpunktthemen Wirtschaft, Digitalisierung und Zukunftstechnologien.
Miriam Damev, Jahrgang 1975, studierte Klavier und Klavierpädagogik sowie Japanologie und Romanistik. Nach einer Tätigkeit als Klavierlehrerin wechselte sie ins Kulturmanagement, machte einen Ausflug in die Filmproduktion und kam 2006 zum Universum Magazin. Zuletzt arbeitete sie in der Volksoper Wien. Seit 2007 ist sie als freie Journalistin und Autorin tätig.
Sie scheuten keine Feiertagsarbeit: Journalistin Miriam Damev (links) und Fotografin Rita Newman besuchten am Osterwochenende Grafenegg, um das European Union Youth Orchestra und dessen Dirigenten Vasily Petrenko zu treffen. Sie zeigten sich angetan von der Energie der jungen Menschen und deren Gemeinschaftsgefühl, das sie die Härten des Berufs durchstehen lässt. Damev: „Hier geht es um Enthusiasmus, Hingabe, Teamarbeit und Zusammenhalt; vor allem aber geht es um Respekt und Toleranz.“ Aus Grafenegg nahmen sie ein einfühlsames Porträt und stimmungsvolle Fotos mit.
Thomas Ballhausen, geboren 1975, ist Autor, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Archivar sowie Lehrbeauftragter. Wissenschaftliche und literarische Publikationen, mehrere selbständige Veröffentlichungen, zuletzt „Das Mädchen Parzival“ (2019).
Die gebürtige Oberösterreicherin arbeitet seit 25 Jahren als Journalistin, Schwerpunkt: Popkultur und Film. Für das Kinomagazin Skip, dessen Chefredakteurin sie lange war, traf sie Stars wie George Clooney, Michael Haneke, John Malkovich, Helen Mirren und Julia Roberts. Zudem schreibt Gini Brenner für Die Presse, die Wienerin sowie das feministische Magazin an.schläge und lässt kein Filmfestival von internationaler Bedeutung aus.
studierte Politikwissenschaft an der Uni Wien und am Institut für Höhere Studien. Sie lebt als freie Journalistin in Wien. Aufgewachsen ist sie in der oberbayerischen Provinz, ihre Vorfahren stammen aus Baden-Württemberg, Sparta und Kreta.
Magdalena Miedl ist Filmkritikerin, Journalistin und freie Autorin in Wien. Sie schreibt seit 20 Jahren über Film, Literatur, Nahrungsmittel und deren jeweiligen Produktionsbedingungen, u. a. für die Salzburger Nachrichten und Wienerin.
Verena Randolf arbeitet als Journalistin (Datum, Servus, Zeit) in Niederösterreich, mitten im Wienerwald. Daran, dass man dort Vogelgezwitscher wieder lauter als Fluglärm hört, könnte sie sich gewöhnen.
Der Kulturjournalist Sebastian Fasthuber machte sich anlässlich von COVID-19 Gedanken über Kunst, Flugmeilen und das Internet. Wie das Netz den Kulturbetrieb verändert, untersuchte er schon in seiner Dissertation über „Literaturkritik im Internet“ (2002). Er selbst ist ohnehin gern zu Hause.
Katharina Kunz kennt Spitzengastronomie (A la Carte Magazin) und Wirtshausküche (Servus). Sie schreibt übers Essen und isst beim Schreiben. Aber lieber in Gesellschaft.
Ergründet die Kunst. Und schreibt dann darüber. CR von „morgen“. Steckenpferd: Feminismus. @artmagazinecc #parnass #kunstundauktionen
Christiana Perschon, geb. 1978 in Baden, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ihre Filme gewannen zahlreiche Preise. „Sie ist der andere Blick“ porträtiert die Künstlerinnen Renate Bertlmann, Linda Christanell, Lore Heuermann, Karin Mack und Margot Pilz.
Die Schriftstellerin Tamara Šimončíková Heribanová, geboren 1985 in Bratislava, ist auf vielen Feldern tätig: Sie schreibt nicht nur Bücher für Erwachsene und Kinder, sondern ist auch Doktorandin an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften und Mitarbeiterin der Vogue Portugal. Ihr jüngstes Buch „Pendleri“ (zu Deutsch: Pendler) erhielt im September den Hauptpreis des slowakischen PEN-Clubs. Da stand schon fest, dass wir Auszüge daraus im aktuellen morgen drucken werden.
Die Schriftstellerin Zdenka Becker wurde in Tschechien geboren, wuchs auf in der Slowakei und studierte an der Wirtschaftsuni in Bratislava. Seit 1975 lebt sie in Österreich. Die vielfach ausgezeichnete Autorin und passionierte Reisen- de schreibt Romane, Theaterstücke und Erzählungen. Sie spricht fünf Sprachen, in denen sie auch denkt und träumt. In ihrem Dasein fühlt sie sich als Slowakin, Österreicherin, Europäerin und Weltbürgerin. Zuletzt erschien ihr Buch Ein fesches Dirndl im Gmeiner Verlag.
Karin Cerny, 1968 im Waldviertel geboren, Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften in Wien und Berlin, schreibt regelmäßig für Profil über Theater und Kulturthemen, für das Rondo über Mode und Reisen.
Anne Isopp ist Architekturjournalistin. Sie schreibt für Fachzeitschriften, Tageszeitungen und Magazine, u. a. Profil, Der Standard, Brand eins und ist Chefredakteurin der ZeitschriftZuschnitt. Auch aus persönlichem Interesse begleitet und beobachtet sie das Thema der Baugruppen schon länger. Sie freut sich, dass dank der Baugruppen in Österreich immer öfter tolle Wohnbauten entstehen.
Der Publizist, Radiojournalist und Kurator Thomas Mießgang schreibt für zahlreiche Zeitschriften (Die Zeit, Profil). Für Ö1 gestaltet er das „Lexikon der Popmusik“ und „Positionen in der Kunst“ (gemeinsam mit Christine Scheucher). Mit dem Thema der Selbstdarstellung unter den Bedingungen einer Ökonomie der Aufmerksamkeit setzte er sich mehrfach auseinander, u. a. 2008 in der Ausstellung „Superstars“ der Kunsthalle Wien.
Julia Kospach ist Publizistin und Buchautorin mit den Schwerpunkten Literatur, Kultur und Gesellschaft sowie Natur und Garten. Sie ist in Kärnten aufgewachsen, wo das Thema Grenze seit jeher eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle spielt.
Maya McKechneay kann nicht nur schreiben, sondern macht auch Filme. Ihre viel beachtete Doku „Sühnhaus“ beleuchtete 2016 den Ringtheaterbrand in Wien und das danach errichtete titelgebende Gebäude. Auch journalistisch und als Autorin befasst sie sich mit dem Kino, war etwa beteiligt am Aufbau der Filmzeitschrift Ray. Als Kulturjournalistin schreibt sie unter anderem für orf.at.
Thomas Sautner, der diesen Text verfasste, ist Schriftsteller und Essayist. Er wurde 1970 in Gmünd an der österreichisch-tschechischen Grenze geboren und studierte Politikwissenschaft sowie Zeitgeschichte. Heute lebt er in seiner Heimat, dem nördlichen Waldviertel, und in Wien. Zuletzt erschienen von ihm bei Picus die Romane „Das Mädchen an der Grenze“ und „Großmutters Haus“.
Karl Fluch ist 52 und Kulturredakteur des Standard. Als Kind von Elvis zur Teufelsmusik verführt, beschreibt er heute, was alles daraus geworden ist.
Irene Hanappi studierte Slawistik und Romanistik in Wien und Paris und begann 1979 ihre journalistische Laufbahn als Mitarbeiterin des Le Monde-Büros in Wien. Während der Perestroika schrieb sie zahlreiche Reiseessays und Reportagen und war für die Süddeutsche Zeitung/Magazin, die Weltwoche, den Tages-Anzeiger/Magazin, den Standard und das profil regelmäßig in der ehemaligen Sowjetunion unterwegs. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Journalistin, Redakteurin und Buchautorin in Wien. Enge Zusammenarbeit mit Die Presse, trend, morgen, Der Feinschmecker und dem Falter Verlag. In der Reihe Falters CITYwalks erschienen von ihr die Reiseführer „Bratislava“, „Brünn“, „Linz“ und „Prag“.
Eva Stanzl ist Wissenschaftsjournalistin bei der Wiener Zeitung, Buchautorin, Moderatorin und Vorsitzende des Klubs der Bildungs- und WissenschaftsjournalistInnen. Mit den kniffligen Fragen der Ethik befasst sie sich seit dem Studium der Philosophie. Nicht immer kommt sie dabei auf einen grünen Zweig.